Ich hatte schon gesagt - wir bleiben nach den Epidemixx im endtzeitlichen Thema. Es gibt so vieles, dass wir nicht ändern können und dass uns so hingeknallt wird. Wir müssen es nehmen wie es eben ist und es ist immer wieder erstaunlich wie die Natur, ihre Lebewesen und natürlich auch der Mensch es am Ende wieder richten und und sich darin zurechtfinden. Diese schier unendliche Kraft und Liebe wird dann wie selbstverständlich aufgebracht. Dank und Anerkennung bleiben oft auf der Strecke. Man spürt die Mühe und Anstrengung, aber alles fließt und läuft und erst viel später realsiert man, was eigentlich alles geleistet wurde und wieviel ineinandergreift. Irgendwann erst erkennt man darin Zuversicht und Lebensmut und auch mit jedem Unglück wird man stärker. Glücklichsein das muss man lernen, das ist nicht immer da und diesen Wunsch sollte man auch nicht haben. Denn was ist Glück, wenn man es immer hat? Spätestens dann macht uns auch dieses Glück blind, launisch und wechselhaft. Fortwährendes Glück schließt sich semantisch aus und gegen Luxusprobleme und toxische Liebes- und Lebenskreisläufe haben Kataklysmen schon immer "geholfen"... Ganz sicher stößt sich jmd daran an. Aber es ist wahr und dieses Wurfmotto ist schon deshalb treffend, weil aus diesen kleinen Katastrophen ganz sicher lebensbereichernde Protagonisten bei den Jobs, die ihre neuen Besitzer für sie bereithalten. Zu den Eltern:
Noema bekam im Februar ihre Läufikeit etwas früher als gedacht und ich hatte mich gefreut, dass wir dann vielleicht für November ihren 2. Wurf planen dürfen. Ihre Interessenten hatte ich auch direkt verständigt. Es lief alles typisch sie flirtete mit Dusty (Rusty x Eos lebt bei Petra und Volker) und ich habe darauf geachtet sie von den Rüden zu trennen. Eze wurde in dieser Zeit kastriert. Viel erstaunlicher war dann, dass sie 3 Monate später (rudeldynamisch) wieder läufig wurde. Ehrlich gesagt hatte ich ein bisschen Sorge, was das bedeuten könnte . Möglicherweise hatte sie auch die andere Läufigkeit unterbrochen. Wir haben dann nach ewigem Hin- und Her Überlegen und Austausch mit TA und Züchterkollegen die Wurfplanung restrukturiert und beschlossen Noemas Wurf vorzuziehen und dafür mit Rhapzodies letztem Wurf zu warten bis in den Winter...
Nomi mit Draco anzupaaren lag für mich nahe, da er einer der wenigen hüte(instinkt)getesteten Mini Aussies mit den entsprechenden Untersuchungen und Charaktereigenschaften ist - auf die ich Wert lege und mir der Wurf mit Eze schon außerordentlich gut gefallen hatte. Natürlich entwickeln sich die Epidemixx auch entsprechend toll und machen Ihre Familien glücklich. Meine Vorstellung ist, dass sich beide optimal ergänzen und wir vielleicht wieder einen Rüden platzieren können. Natürlich ist Noema auch die Hündin meiner Zucht, von der ich mir eine passende Hündin eines Tages wünsche. Wann und welche Verpaarung, „die Richtige“ hervorbringt, obliegt einer entsprechenden 1.Evaluation wenn die Welpen 6 Wochen alt sind und weiteren. Heute (nach der Geburt) weiß ich also AUF JEDEN FALL, dass ich Tambora und Lizard behalten werde....und für Okie finden wir auch noch ein Körbchen bei uns im Haus!
Ja, ich weiß nicht witzig :P Keine Sorge ihr Lieben - ihr bekommt euer Cataclysm- Hundekind - nein ich behalte nicht 3 Babies ;)