Vermittelt, aber unvergessen!

...und unverschwiegen!

 

Ich bin bedingter Befürworter von Rehoming (auch älterer und/oder) zuchtuntauglicher Hunde.

 

Es gibt einfach immer sehr viele Faktoren, die in so eine schwere Entscheidung einfließen zumindest bei uns. Im Fokus steht immer die Harmonie zu Hause im Rudel und das Wohl des einzelnen Hundes. Ist das in irgendeiner Weise bedroht, muss man auch manchmal sogar zuchttaugliche Tiere vermitteln. Unsere Hunde leben mit engem Familienanschluss ohne Zwinger und ich separiere nur situativ - im Alltag leben sie im Rudel zusammen.

 

Hunde, die wir rehom(e)t haben, leben zumeist bei Freunden, die sie schon recht lange kennen oder verbleiben in der Familie. Diese Hunde sind immer umfänglich ausgebildet und gut sozialisiert.

 

Wer langfristig auf der Suche nach einem älteren Hund ist, kann uns gerne ansprechen. Zum Beispiel, wenn wir Nachzuchten bei uns behaltem, die sich nicht so entwickeln wie wir uns das wünschen und am Ende auch nicht optimal ins Rudel passen, dann berücksichtigen wir gerne Interessenten, die uns und am besten auch die Hunde schon länger kennen. 

 

Ich bin bedingter Befürworter von Rehoming...ich befürworte nicht im Jahr mehrere Hunde einzukaufen und ebenso viele wieder zu verkaufen. Ebenso unverständlich ist es für mich Hunde postwendend mit Zuchtaustritt nach 3 und mehr Würfen ("am besten" noch gewinnbringend und direkt mit den Welpen) zu inserieren.

 

Caspar

Lebt bei meiner langjährigen

Freundin Alina.

Caspar kam wie der Eze den langen Weg über den großen Teich zu uns von Tonya. Ein traumhaft schöner und genauso liebevoller Kerl, den Ramonas (inzwischen Ex-)Freund damals ausbilden wollte. Das Interesse hielt sich aber leider dann doch in Grenzen und direkt nach seiner Ankunft erkannte ich, dass Caspar einen noch immer recht unbekannten, zuchtausschließenden Fehler hat - Slipped Hocks. Nach der Bestätigung durch einen Spezialisten und Rücksprache mit meiner Freundin Alina, hat sie ihn vom Fleck weg adoptiert und schwärmt noch jedes Mal, wenn wir über ihn sprechen von seinem traumhaften Charakter. Ich habe bittere Tränen geweint als wir den Zuchtausschluss mit einer Kastration besiegeln mussten. Caspar hat ein wunderschönes Zuhause und auch ein Kleinkind an seiner Seite, dass er sehr lieb hat wie der Ezie die Flora und umgedreht!

Phoenix

Wurde von ihrer Züchterin an ehemalige Freunde mit einer Risikobelehrung vermittelt.

Es war 2014 und verfolgt mich endlich nur noch selten in meinen Gedanken. Ich habe meinen Frieden damit gefunden und werde an dieser Stelle nicht wieder alles aufrollen und die Verleumdungen widerlegen.

 

Diese wunderschöne Hündin haben wir hergegeben, weil sie eine zu geringe Reizschwelle hatte und die Zähne gegen das Rudel, sowie gegen uns und andere Menschen drastisch eingesetzt hat. Ich habe in 15 Jahren etliche Hunde ausgebildet und begleitet und es bleibt ausnahmslos eine Erfahrung, die ich bis dahin nicht und auch danach nicht wieder gemacht habe.  

Phoenix lebte 18 Monate bei uns. Hatte ihre Grundausbildung, die Basics im Frisbee und lief gut am Fahrrad. (->klick) An Schafen hatte sie beim Anlagentest mit ca 1 Jahr kein Interesse. Sie wurde nach ihrem Auszug direkt kastriert. 

Baby

Wohnt als Einzelprinzessin bei Magdalina.

Damals war Magda öfter bei uns zu Gast und man merkte schnell wie sehr sie die Hunde und vor allem Baby liebte und wie gut sie ihr tatenund andersrum auch. Magda hat eine schwierige Phase ihres Lebens mit Krankheit erfolgreich überwunden und Baby ist nun jeden Tag an ihrer Seite, um sie daran zu erinnern wie schön und glücklich das Leben ist. Es gab für mich nie einen Zweifel, dass die Beiden für einander bestimmt waren und so durfte Baby damals zu ihr ziehen und ist bei ihr richtig aufgeblüht. 

 

Baby schenkte uns 2 Würfe und ist Yoomees Vollschwester. Aus diesen Linien gibt es 3 potenzielle Nachzuchten, die ihrerseits diese Linie weitertragen oder weitertragen werden -> Miley, Lana und Vegas.

Druckversion | Sitemap
copyright Lazerta Kennel 2010-2024